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Physikalische Pollenbarriere: Symptome reduziert – wunde Nasen geheilt

Aktuell publizierte Daten bestätigen eine längere Pollensaison, die höhere Pollenkonzentrationen mit sich bringt. Bedingt durch den Klimawandel bekommen das sie alle Pollen-Allergiker zu spüren. Eine Arbeitsgruppe um Dr. Anderegg von der University of Utah in Salt Lake City konnte zeigen, dass in Nordamerika die Zahl der mit allergenen Pollen belasteten Luft um 20 Tage, und die Pollenkonzentration um 21 Prozent zugenommen haben im Zeitraum von 1990 bis 2018. (Anderegg WR et al. PNAS; February 16, 118(7) e2013284118)

Als Ursache dieser Veränderung machen die US-Forscher den globalen Klimawandel und die damit verbundene Erwärmung verantwortlich, wobei sie von einem steigenden Einfluss der Pollen auf die Atemwege ausgehen. Interessant sind in diesem Kontext die Ergebnisse einer pharmazeutischen Studie, in der gezeigt wurde, dass mit Bepanthen Augen- und Nasensalbe die Zahl der Pollen im Kontakt mit der Nasenschleimhaut relevant reduziert wird. In dieser Studie wurden unterschiedliche Pollen (u.a. Spitzblättriges Schlagkraut/Iva xanthiifolia) als Aerosol auf eine Schicht der Bepanthen® Augen- und Nasencreme aufgebracht. In dem zweistündigen Untersuchungszeitraum bei der unter Raumtemperatur gelagerten Probe konnte gezeigt werden, dass keine Pollen in signifikanter Anzahl in die Salbe eindringen konnten. 

„Aus der vorliegenden Studie lässt sich ableiten, dass die Bepanthen® Augen- und Nasensalbe als physikalisch-therapeutische Barriere die Interaktion zwischen Pollen und Zellen an der Nasenschleimhaut unterbinden kann“, sagte Professor Dr. Ralf Mösges aus Köln, und erklärte damit eine Verhinderung der polleninduzierten Immunantwort. 

Einen relevanten Zusatznutzen durch die Anwendung von Bepanthen® Augen- und Nasensalbe in der Pollensaison registrieren die betroffenen Allergiker die Unterstützung der Wundheilung eine wunden Heuschnupfennase, die in einer Studie mit 400 Patienten mit allergischem Schnupfen, die diese protektive Salbe über zwei Wochen in der Heuschnupfensaison anwendeten. Die Kernsymptome Juckreiz, Niesreiz, laufende Nase und trockene Nasenschleimhaut besserten sich signifikant. 

– Dr. med. Karin Wilbrand // Veröffentlicht in AllergieAllgemeinHeuschnupfen