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Flimmerepithel, ein Besen zur Reinigung erkrankter Atemwege

Es ist Herbst, die Temperaturen sinken und die üblichen und jährlich wiederkehrenden Erkältungskrankheiten kündigen sich an. Halsschmerzen, Husten, Triefnase und Sinusitis mit Kopf und Gesichtsschmerz stellen sich ein. Mit den ersten kühlen Tagen beginnt die Hochsaison der Erkältungskrankheiten, von denen vorwiegend die Atemwege betroffen sind.Die gezielte Behandlung von akuten Atemwegserkrankungen erfordert frühzeitige Gegenmaßnahmen, um das Fortschreiten der Symptome und den Krankheitsverlauf zu vermeiden. 

Dadurch werden nicht nur weniger Krankheitstage generiert, sondern auch das Risiko reduziert, andere Menschen im sozialen oder beruflichen Umfeld zu infizieren. Die meist harmlosen grippalen Infekte werden überwiegend durch Viren verursacht. 

Zur allgemeinen Verunsicherung trägt allerdings die aktuelle COVID-19-Pandemie bei, die von einem Corona-Virus ausgeht, und das gesamte Gesundheitssystem extrem belastet. Nun gilt die Devise rasch durch einen Test abzuklären, ob COVID-19 die Beschwerden verursacht, oder die üblichen Erkältungsviren (meist Rhinoviren) verantwortlich sind. 

Weil diese viralen Erreger sich in den menschlichen Zellen vermehren, entziehen sie sich einer Antibiotikatherapie. Daher gilt es in erster Linie sich auf die Besserung der Symptome zu konzentrieren, die Kopf- und Gliederschmerzen, den Husten und die Halsschmerzen therapeutisch zu adressieren. 

In diesem Zusammenhang nimmt die mukoziliäre Clearance einen hohen Stellenwert ein. Die gesamten Atemwege mit Beginn an der Nasenschleimhaut bis zu den kleinsten Bronchien sind mit einem Flimmerepithel ausgekleidet. Winzige Flimmerhärchen bewegen sich permanent in die Richtung des Mundes, um Fremdkörper oder entzündungsbedingtes Sekret aus den Atemwegen zu entfernen.  Die Aufgabe des respiratorischen Flimmerepithels entspricht einem Reinigungsmechanismus der Atemwege, der durch kräftiges Husten, resp. Abhusten von Fremdmaterial unterstützend die Atemwege wieder frei macht.  

Ist das Flimmerepithel gestört weil eine Entzündung vorliegt, wird vermehrt Entzündungssekret gebildet und in den Atemwegen abgelagert; es kann eine Mucostase entstehen, die den Boden für eine bakterielle Sekundär-Infektion bilden kann.

 „Nicht zuletzt durch die Erfahrungen mit der COVID-19-Pandemie müssen Atemwegsinfekte heutzutage neu gedacht und betrachtet werden“, sagte Dr. Kai-Michael Beeh, Internist und Pneumologe aus Wiesbaden im Rahmen einer Expertendiskussion zur Schlüsselrolle der mukoziliären Clearance bei akuten Atemwegsinfektionen. 

Dr. Thomas Wittig, Allgemeinmediziner und Leiter der Medizin & Klinischen Forschung bei Pohl-Boskamp plädiert bei akuter Atemwegsinfektion dafür, die aktuelle Zeit einer häuslichen Isolation zu nutzen, um erregerunabhängig aktiv in den Krankheitsverlauf einzugreifen. Dabei geht es um die rasche Wiederherstellung der mukoziliären Clearance und die Abheilung des akuten Atemwegsinfektes durch Stabilisierung der Atemwegsbarriere und Elimination zahlreicher eingeatmeter Mikroorganismen oder Partikel aus den oberen Atemwegen zu beschleunigen. Damit wird die Funktion der Bronchien wieder verbessert und die verstopften Anteile können leichter vom eingelagerten zähen Sekret befreit werden. So besteht die Möglichkeit das Eindringen von Fremderregern in tiefere Bronchialverzweigung und die Lunge zu verhindern. 

Die Experten sind überzeugt, dass mit einer frühzeitigen Therapie mit GeloMyrtol® forte die Selbstreinigungsfunktion der Atemwege und die mukoziliäre Clearance gestärkt werden. Belegt sind eine sekretomotorische, eine mukolytische und eine sekretolytische Wirksamkeit des in GeloMyrol® forte enthaltenen Wirkstoffs ELOM-080. Dies bedeutet für den Patienten, eine Aktivierung der wichtigen Flimmerhärchen, der zähe Schleim wird flüssiger, und die in das Sekret eingedrungenen pathogenen Bakterien und Viren können rascher abtransportiert werden. Für den Patienten bedeutet dies mit einem rein pflanzlichen Wirkstoff ELOM-080 die Symptome der Atemwegsinfekte rasch zu lindern und die Dauer der Erkrankung deutlich zu verkürzen.

– Dr. med. Karin Wilbrand // Veröffentlicht in Allgemein