Bei Schwangerschaftsdiabetes auch nach der Geburt Zuckerwerte kontrollieren

April 13th, 2013 by

Dass die Entwicklung eines Diabetes mit viel körperlicher Bewegung, gesunder und ausgewogener Ernährung und einer dadurch unterstützten Gewichtsnormalisierung verhindert werden kann, ist bei den Diabetologen und allen therapeutisch engagierten Experten weithin bekannt. Sollte durch eine ungünstige genetische oder äußerlich einwirkende Konstellation dennoch eine diabetische Stoffwechselsituation in oder nach der Schwangerschaft auftreten, steht die frühzeitige Erkennung und rechtzeitige Behandlung an erster Steller ärztlichen Handelns.

Solche ungünstigen Konstellationen für den Glukosestoffwechsel können sich während einer Schwangerschaft einstellen, und der Berufsverband der diabetologischen Schwerpunktpraxen Nordrhein ruft dringend dazu auf, nach jeder Schwangerschaft mit einem Gestationsdiabetes (Schwangerschaftsdiabetes) die junge Mutter konsequent auf Typ 2-Diabetes zu untersuchen. (mehr …)

Per Knopfdruck zuverlässig den Herzrhythmus aufzeichnen

April 13th, 2013 by

Erkrankungen des Herzens oder Herzkreislaufstörungen sind weltweit und auch in Deutschland auf dem Vormarsch und ein signifikanter Anteil der Bevölkerung ist davon betroffen. Nicht nur mit dem Lebensalter steigt die Zahl der Herzerkrankungen, sondern auch bei Patienten mit prädisponierenden Grunderkrankungen. Dazu gehören Infektionen des Herzmuskels in der Krankengeschichte, Schädigungen der Herzklappen oder auch ein metabolisches Syndrom, Diabetes mellitus, Fettstoffwechselstörungen und erhebliches Übergewicht. Viele dieser kardialen Schädigungen verursachen im Anfangsstadium kaum oder nur geringe Beschwerden, so dass sie im Frühstadium weder beim Arzt vorgestellt noch diagnostiziert, geschweige denn effektiv behandelt werden. Erste Veränderungen im EKG werden häufig erst bei Routineuntersuchungen registriert, und nicht selten liegen schon relevante Schädigungen vor. (mehr …)

Übergewicht ist assoziiert zu divergierender Hirnstruktur

April 5th, 2013 by

Die Neurophysiologie beschäftigt sich zur Zeit mit klinischen Studien zum Verhalten der Menschen, die mit einer Veränderung in definierten Hirnregionen einhergehen. So konnte in neuesten bildgebenden Befunden nachgewiesen werden, dass sich bei Übergewichtigen das belohnungsrelevante Verhalten und besondere Hirnregionen verändern.

Dies sind diejenigen Areale, die nicht nur über das Essverhalten, sondern auch über den Erfolg von Diäten Auskunft geben. Die aktuellen Ergebnisse der Übergewichtsforschung werden auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für klinische Neurophysiologie in Leipzig im März vorgestellt. Dabei wird auch eine neurophysiologische Erklärung dafür diskutiert, warum es übergewichtigen Frauen schwerer fällt als normalgewichtigen Frauen, z.B. einem Stück Schokolade zu widerstehen. (mehr …)

Zuviel Obst ist ungesund

Februar 21st, 2013 by

Fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag – aber davon sollte es nur eine Handvoll als Obst sein. Zu viel Obst kannsich ungünstig auf den Körper auswirken und ist keineswegs so gesund, wie häufig angenommen. Darauf weist der Berufsverband der diabetologischen Schwerpunktpraxen in Nordrhein (BdSN) hin. „Obst essen heißt für viele Menschen, sich gesund zu ernähren. Durch seine vielen Vitamine und den vermeintlich unschädlichen Fruchtzucker genießt Obst generell einen sehr guten Ruf“, erklärt der Diabetologe Dr. Matthias Riedel aus dem BdSN. „Selbstverständlich möchten wir Obst auch nicht verteufeln. In gewissen Mengen ist es durchaus gesund und die Vitamine wirken sich positiv auf den Körper aus. Zu viel Obst verschlechtert jedoch den Blutzucker”, so der Arzt weiter.

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Es ist nie zu spät für eine gesunde Lebensführung

Februar 7th, 2013 by

Die guten Vorsätze zum Neuen Jahr liegen bereits mehr als vier Wochen zurück, guter Wille und kreative Einfälle sind möglicherweise bei vielen schon im Laufe des Januar und durch die Faschingszeit auf der Strecke geblieben.

Direkt nach den Feiertagen schlug so manche Waage Alarm, weil Gänsebraten, Plätzchen, Nüsse und viel Zeit zum Nichtstun sich nachhaltig auf den Hüften ausgewirkt hatten. So mancher Gürtel ging nicht mehr zu, Hosen und Jacken kniffen an ungewöhnlichen Stellen und waren unbequem geworden. Mit großer Vehemenz ging man an das Vorhaben Gewichtsreduktion heran und schwor sich und seinem sozialen Umfeld ab sofort weniger und ausgewogen zu essen und mehr Sport zu betreiben.

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